Farbe, Form, Komposition

Dozent Stephan Nau

Ohne Ziel, stimmt jede Richtung. Es geht um mehr als die Vermittlung von Gestaltungsgrundlagen. Grundsätzlich handelt das Modul von Form, Farbe, Kompositionslehre und Typografie. Hauptsächlich geht es um Sehen und Wahrnehmen, Reflektieren und Nutzen, Dokumentieren und Kommunizieren.

Das hat gute Gestaltung verdient.

Alexandra Amos

Alexandra lässt sich von ihrer Umgebung und vor allem der Natur inspirieren. Auch in der Farbauswahl lässt sie sich nicht von knalligen, kontrastierenden und schreienden Farben abschrecken. Gerade diese Farbkombinationen binden das Auge an das Bild und sind sehr ausdrucksstark.

Ein wiederkehrendes Merkmal sind Augen als Motiv. Sie werden in Szene gesetzt, ob indirekt oder direkt. Dieses Motiv findet sie besonders spannend, da diese das sogenannte „Tor zur Seele“ sind.

David Breukmann Estélles

Für David ist die Gestaltung ein Ideal, um Kommunikation zu präzisieren. Das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden ist dabei sein oberstes Ziel.
So bringt er Botschaften in eine Form, die gehört und gesehen werden will.

Diese Ansichten spiegeln sich in seiner Arbeit wider: Seine Botschaften sind ehrlich, die Umsetzung praktisch und das Ergebnis macht Inhalte verständlich und leicht zugänglich.

Niklas Bsonek

Anhand seiner Arbeiten wird deutlich, dass Niklas´ Begeisterung im illustrativen Bereich liegen. Seine analogen Zeichnungen werden mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und selektiv mit digitalem Zeichnen kombiniert.

So entstehen lebendige Illustrationen, die berühren und im Gedächtnis bleiben. Teils Humorvolle, teils nachdenkliche Motive erobern sehr plastisch und eindrücklich unsere Gedankenwelt.

Carolin Fröhlich

Carolin hat ein besonderes Gespür für Typografien und liebt es mit Schriften zu experimentieren.

Mit ihrem eigenen Farbschema und zahlreichen Onelinern findet sie stehts eine passende Verwendung für ihren Entwurf und schafft selbst aus kleinen Dingen großartiges Design.

Sie behandelt gerne wiederkehrende Themen wie Individualismus oder Schönheit und deren Vielfalt.

Jeffrey Generalao

In Jeffrey’s Werken findet sich eine bewusst reduzierte Farbigkeit. Dadurch kommt sein eigener typografischer Stil besonders zur Geltung: Er hat ein besonderes Gespür für Handlettering und setzt lockere und geschwungene Schriften gekonnt ein.

Dieses Talent ergänzt er mit seinem comichaften Zeichenstil, ausgewählten Fotografien und digitalen Illustrationen. Auch vor politischen Arbeiten schreckt er nicht zurück.

Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine gewisse Reduziertheit aus, dennoch wirken sie keinesfalls simpel. Vielmehr setzt er bewusste Farbakzente in seinen Werken und nimmt den Betrachter mit auf eine Reise durch die Entwicklung seines Schaffens.

Maria Isabel Grunwald

Maria Isabel schafft es, mit einem sicheren Strich jede Idee in die Tat umzusetzen. Ihre Arbeiten zeugen von einer gewissen Naivität und fügen sich somit passend in den Kontext der heutigen Zeit ein. Ihr gelingt es, viel Output zu bestimmten Themen zu kreieren und sich auf verschiedenste Weise mit der Thematik der Aufgaben auseinanderzusetzen.

Sie weiß um die Wirkung ihrer Werke und versteht, diese in passenden Anwendungsbeispielen bewusst in Szene zu setzen. In ihrem Semesterprojekt nimmt sie das Thema Alien auf.

Das Alien Ridley, inspiriert von Ridley Scott, feiert jeden Monat auf der Erde einen anderen Feiertag.

Julia Hieber

Julia Hieber, aus dem 2. Semester, arbeitet oft eher reduziert und mit minimalistischen Elementen. Wie bei dem Semesterprojekt Kalender zu sehen ist, setzt Sie dies oft durch reduzierte Flat Art um.

Ihren Kalender hat Sie durch ein Märchenbuch verwirklicht. Jeder Monat wird durch eine Doppelseite repräsentiert, die aus einer Seite mit Illustration und Kalenderblatt und einer Seite mit repräsentativem Text des Märchens, besteht.

Sie arbeitet aber auch mit anderen Techniken und ist offen für Neues, wie bei ihren Mixed Media Arbeiten zu sehen ist.

Lina Ilkenhans

Lina ist inspiriert von ihren Mitmenschen und den kleinen Details des Lebens. In ihrer Arbeit lässt sie sich oft von ihrer Intuition leiten. Bemerkbar macht sich dies in ihren Mixed Media Aufgaben.

Diese sind geprägt von der Sehnsucht nach Wärme und Freiheit, aber auch vom spielerischen Umgang mit den Katastrophen des Lebens.

Ähnliche Gefühle erweckt sie durch ihren Kalender zum Thema Fiktion. In diesem arbeitet sie mit einer surrealen, psychedelischen Bildsprache, die den Betrachter in eine neue Welt entführt.

Mal ironisch und lebensbejahend, mal düster und beängstigend.

Vivek Kapila

Mixed Media: Hunt
Bright Zodiacs: Dragon
Bright Zodiacs: Monkey

Anne Marie Krausgrill

Während des Moduls Farbe, Form, Komposition hat Anne sich sehr für das Zeichnen begeistern können. Sie experimentiert gerne mit unterschiedlichen Materialien und Medien – dementsprechend hat ihr die Aufgabe „Mixed Media“ viel Freude bereitet.

Für das Semesterprojekt zum Thema Fiktion hat Anne den Kalender „minimal landscapes“ gestaltet. Hierbei hat sie auf ein klassisches, schlichtes Kalendarium gesetzt und dem Kalender mit Vektorgrafiken das gewisse Etwas verpasst.

Zu sehen sind fiktive Landschaften, die stark reduziert und auf den jeweiligen Monat abgestimmt sind. Der Kalender ist auf einem A5 Format gedruckt.

Damit man noch länger etwas von dem Kalender hat, sind zusätzlich die Rückseiten mit der jeweiligen Grafik bedruckt – so eignet er sich, wenn das Jahr rum ist, perfekt als Deko.

Erin Lee

Erin lässt sich durch die Mode Welt und Musik inspirieren. Ihre Skizzen und Arbeiten sind sauber und sie arbeitet strickt und gezielt.

Wenn sie dann eine Idee gefunden hat, kann sie diese auch nicht mehr loslassen. Sie einen sehr prägnanten Stil, den man zwischen 100 Arbeiten immer noch erkennen würde und liebt den minimalistischen und ästhetischen „vibe“, daher auch ihr minimalistischer Zeichenstil.

Außerdem arbeitet sie gerne mit verschiedenen Materialien wie Kohle, Aquarell oder auch Wachsmalstiften und blüht dabei sofort auf, was auch in ihren Arbeiten stark zu sehen ist.

Durch das erste Semester an der HMKW hat sie einen neuen Blick auf die Welt entwickelt und ihren eigenen Stil gefunden.

Ann-Sophie Lorenzen

Ann-Sophie Lorenzen zeichnet seit dem Kindesalter sehr gerne. Schnell entdeckte sie die realistische Malerei für sich. Sie arbeitet sehr genau und versucht, das Beste aus ihren Arbeiten herauszuholen.

Dabei verliert sie nie den Spaß und die Freude daran, kreative Ideen umzusetzen. Vor allem neue Zeichentechniken kennenzulernen, machte ihr in dem Kurs „Farbe, Form, Komposition“ großen Spaß.

Als Abgabe für das aktuelle Semester entstanden zum Thema Fiktion 12 Kinoplakate, die digital gezeichnet und anschließend in A2 gedruckt wurden, um den typischen Flair eines Plakates zu erhalten.

Die Motive der jeweiligen Monats richteten sich nach den Veröffentlichung des jeweiligen Kinofilms.

Dennis Lösch

Das Schaffen von Dennis ist vor allem durch Comics und Mangas geprägt. Dabei lebt er sich mit einer detaillierten und stringenten Strichführung kreativ aus. Sei es mit Bleistift, Tusche, Markern oder im Digitalen.

Eine Inspiration bieten für ihn auch Videospiele und gestaltete Welten, in die man eintauchen kann.

Er ist fasziniert von Gestaltung, die eine Thematik zum Leben erweckt und dadurch eine neue Bedeutung verleiht, in jeglicher Art von Design. Dies setzte Dennis in dem Kalender-Projekt dieses Semesters um.

Dabei achtete er auf eine lockere Strichführung, auf wiederkehrende Merkmale und ähnliche Farbwelten, um so eine Welt, belebt von verschiedenen Fabelwesen, zu erschaffen.

Max Maicher

Max kommt aus dem Street-Art Bereich, und möchte mit seinen Fotos und Bildern eine frei zugängliche Kunst für jeden schaffen.

Er drückt Emotionen zeichnerisch in seinem Schaffen aus. Seine Werke sind klar gestaltet, bergen aber eine gewisse Mystik und Einzigartigkeit.

In seinem Kalender gestaltet er Figuren, die eine abstrakte Form besitzen. Nicht selten geht es dabei in eine provokante Richtung, was für Aufmerksamkeit sorgen soll.

Seine Motivation ist dabei, eine Message mit seinen Werken zu senden, die Welt bunter zu machen oder dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Mariya Pawlowski

Mit ihren Bildern drückt sich Mariya kreativ aus. Ihr Interesse für die verschiedensten Dinge spiegeln sich in ihrem Schaffen wider. So lässt sie sich von Kunst, Filmen und Musik inspirieren und setzt ihre Vorstellung in etwas Bildliches um.

In dem Modul Form, Farbe, Komposition hat sie verschiedenste Techniken angewandt um zu einem Ergebnis zu kommen.

Für ihren Kalender hat sie eine Serie als Leitmotiv genommen und die Illustrationen sowohl an die Staffeln, als auch an die Jahreszeiten angepasst.

Nina Pfeffer

In Farbe, Form, Komposition hat sich Nina bei ihrem Kalender zum Thema Fiktion von Disney inspirieren lassen und setzt die jeweiligen Figuren in reale Situationen, sodass die Illustrationen den Betrachter auf humorvolle Weise ansprechen und schmunzeln lassen.

Die verrückten Disney-Figuren begleiten den Betrachter fröhlich durch das Jahr 2021.

Vivien Rinkel

Vivien ist im 2. Semester. Sie liebt es mit Aquarellfarben zu malen. In ihren Arbeiten greift sie am liebsten auf Pastelltöne zurück.

Wenn es um Typografie geht, dann bevorzugt sie Schriftarten, die in Richtung Kalligrafie oder Schreibschrift gehen. Bei ihrem Kalender zum Thema Fiktion hat sich Vivien von gezeichneten Schneekugeln inspirieren lassen.

Dementsprechend rund ist auch ihr monatlicher Kalenderinhalt. Monat für Monat kann man in verschiedene Welten eintauchen.

Björn Rißwig

Björn ist im zweiten Semester. Er arbeitet sehr gerne analog, mit Markern Tusche oder auch Aquarell. Große Inspiration sind für ihn vor allem Musikvideos und Games, sowie seine Heimatstadt Frankfurt.

Er mag knallige Farben, aber gleichzeitig auch den Minimalismus. Mit seinen verrückten Ideen sticht er oft aus dem Kurs heraus, was seine Arbeiten denkwürdig macht.

Katherine Rowtham

Katy ist im ersten Semester. Sie malt und zeichnet sehr gerne in allen möglichen Formen und ist durch ihr Praktikum auf die Idee gekommen, Designerin zu werden.

In ihrem Semesterprojekt, dem Kalender zum Thema „Fiktion“ mischt sie Fotografiertes mit Zeichnungen, was die fotografierte Umgebung sehr fröhlich wirken lässt.

Marie Sedelmaier

Marie ist im ersten Semester und weiß, dass das Designstudium an der HMKW genau richtig für sie ist. Sie arbeitet gerne Digital, probiert aber auch vieles aus und lernt ständig dazu.

Am meisten Inspiration bekommt sie von anderen Künstlern und der Musik. Sie liebt verrücktes und surreales, findet sich aber auch im Realismus wieder. Sie ist sehr vielseitig und sticht gerne aus der großen Masse heraus.

Marie gibt immer 120% und macht viel mehr als nötig ist, weil Design ihr Hobby ist und nicht einfach nur da ist um irgendwann damit Geld zu verdienen.

Marie besticht durch ihr können, durch ihre Produktivität und das Vermögen um die Ecke zu denken.

Isabel Soeder

Beim Malen lässt sich Izzy meist von Musik beeinflussen, was ihren Bildern einen starken Wiedererkennungswert gibt.

Kunst gibt ihr ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit in dem sie sich frei ausleben kann und nicht in irgendeiner Form begrenzt wird.

Niclas Thierschmidt

In seiner Gestaltung ist Niclas häufig sehr pragmatisch veranlagt. Die künstlerischen Freiheiten des Moduls führten bei ihm zu einem Umdenken und neuem Einfallsreichtum.

Wenn es um knallige Farben geht, ist Niclas schnell zu begeistern und lässt sich bei seiner Arbeit gerne von seiner Musik inspirieren.

Er hat ein Faible für Science-Fiction und mittelalterliche Fantasie, die ihm zu neuen Denkanstößen verhelfen.

Durch die Arbeiten seiner Kommilitonen fing er an, sich mit digitalem Zeichnen auseinanderzusetzen und möchte seine Fähigkeiten darin weiter ausbauen.

Nevena Todorovic

Nana ist eine sehr fleißige Person, die am besten unter Zeitdruck arbeiten kann um ihre besten Ideen hervorbringen zu können.

Wenn sie dann mal im Workflow ist, kann man sie nicht mehr herausholen bis sie ihre Arbeiten perfektioniert hat. Sie lässt sich von vielen Arbeiten anderer inspirieren und behält trotz dessen ihren eigen Style.

Sie versucht sich von der Vorstellung ihre Skizzen perfekt zu zeichnen mehr zu lösen und sich simpleren und klareren Bereich zu konzentrieren.

Ayleen Wagner

Ayleen Wagner zog erst kürzlich für ihr Studium nach Frankfurt. Ihre Arbeiten zeichnen sich vor allem durch ihr Ideenreichtum und illustratorische Künste aus.

Schon früh hat sie sich in der Malerei geprobt und immer wieder neue Wege gefunden, ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen.Gerne zeichnet, modelliert und näht sie und probiert gerne neue Techniken aus in denen sie nach kurzer Zeit aufblüht.

In ihrem neusten Semesterprojekt Kalender „Forscher und Kat“geht es, wie der Name schon sagt, um einen Forscher mit seiner Gans, die durch verschiedene Welten ziehen und immer wieder in problematische Lagen geraten.

Die bunten Welten sind illustriert und liebevoll gestaltet. Auch ihre anderen arbeiten für das Semester sind mutig und farbenfroh.

Michelle Wagner

Michelle Wagner zeichnet, seit sie klein ist. In der Schule war Kunst ihr Lieblingsfach. Diese Fähigkeiten der Kreativität setzt sie im Modul Farbe, Form, Komposition gekonnt in Szene.

Doch auch, wenn es darum geht, neues zu probieren, weiß Michelle wie ihr Können anzuwenden. Durch das Verwenden und Experimentieren verschiedener Materialien und Umstände erschafft sie immer wieder einzigartige Kompositionen.

Sie führt einen starken Strich was zur Kontinuität ihrer Arbeiten beiträgt.

Franziska Waigel

In Farbe, Form und Komposition hat Franziska ihre Begeisterung zur Illustration entdeckt.

Für ihr Kalender zum Thema Fiktion hat Sie eine lebensbejahende Farbpalette erschaffen, welche der Handlung Gemütlichkeit verschafft.

Die Illustrationen erzählen eine Geschichte über zwei liebenswürdigen Katzen, die ihre Freizeit miteinander genießen. Die Monate im Kalender haben die Darstellung von Polaroid-Bildern und übermitteln dabei die Philosophie der Wichtigkeit einzelner Augenblicke mit den Geliebten.

Sophie Wieloch

Die Werke von Sophie sind geprägt durch ihre jahrelange Zeichenerfahrung und die bewusste Nutzung von Weißraum. Sie ist fasziniert von minimalistischer Gestaltung mit knalligen Farben, was auch in ihren Arbeiten im Fach Farbe, Form, Komposition zu erkennen ist.

Die dargestellten Arbeiten sind aus der Wochenaufgabe „Mixed Media“ und dem Semesterprojekt, bei welchem Kalender zum Thema „Fiktion“ gestaltet wurden, entstanden. In diesem Kalender-projekt setzte Sophie einen Kalender mit surrealen Charakteren aus einer Mischung von Bleistiftzeichnungen sowie digitalen Elementen um.

Juliette Wisskirchen

Juliette interessiert sich sehr für Comics, Cartoons und deren Zeichenstile.

Allerdings bleiben ihre, vorwiegend mit dem Bleistift angefertigten, Zeichnungen meist nur Schwarz und Weiß.

Doch bei ihrem Kalender zum Thema Fiktion scheut sie keine Farben. Aus Zeichnenübungen, Cartoon-Charakteren und einer stilistisch eher überladenen Ästhetik kreierte Juliette dreizehn surrealistische Collagen.