Fotografie

Dozent Stephan Nau

Neben den technischen Grundlagen der Fotografie geht es in diesem Modul hautsächlich darum: Mit den Augen schmecken lernen. Durch eigene Erfahrungen, durch Konzeption, durch die Geschichte der Fotografie, durch Regeln zu erlernen. Oder bewußt zu brechen. Wie wird das Arbeiten mit der Kamera spielerischer, die Ergebnisse ungesehener? Das haben gute Ideen verdient.

Alexandra Amos

Alexandra probiert sich gerne mit verschiedenen fotografischen Stilmitteln aus, hat ihre Liebe jedoch in der Schwarz – Weiß und Low – Key Fotografie gefunden. Besonders bei der Aufgabenstellung Zeit, ISO und Blende hatte sie besonders viel Spaß mit dem Effekt des Motion – Blurs.

Dieser Effekt erzeugt eine Mystik und Surrealität welche ihrem Stil entspricht.

David Breuckmann Estellés

Davids Arbeiten zeichnen sich durch die Vielfältigkeit seines Könnens aus. Er ist nicht nur in der perfekten Inszenierung von Studiosituationen geübt, sondern erkennt den Reiz eines einzelnen, natürlichen Momentes und weiß, diesen mit bewusst gewählten Mitteln perfekt in Szene zu setzen.

Dabei legt er sich keinesfalls auf einzelne Farbwelten oder Motive fest, vielmehr deckt er die gesamte Bandbreite an fotografischen Fertigkeiten ab.

Lina Ilkenhans

In der Fotografie ist Lina sehr von der Retro- bzw. Vintageästhetik geprägt. Sie arbeitet lieber mit Struktur und einer gewissen Rauheit als mit einem glatt polierten, makellosen Look. Das spiegelt sich auch in ihrer Reihe zum Thema Identität wider.

Sie kreiert hier mit dem Widerspruch zwischen der eher nahbaren und real wirkenden Persönlichkeit und der skurrilen, fast surrealen Bildsprache.

In den präsentierten Arbeiten werden die porträtierten Personen teils stark und selbstbewusst dargestellt, teils eher nachdenklich und fast traurig.

Niklas Bsonek

Der Reiz in Niklas‘ Arbeiten liegt in der bewussten Wahrnehmung seiner Umwelt. Wir begleiten ihn und seine Motive. In verschiedenen natürlichen Situationen, in denen er stets den richtigen Moment für die Aufnahme seiner Fotografien zu finden scheint.

Zudem versteht er, den Betrachter und dessen Emotionen mit zahlreichen Close-Ups abzuholen. Er macht uns auf subtile Weise verständlich, sich mit der eigenen Umgebung auseinanderzusetzen, um ebenfalls die Schönheit in einfachen Momenten zu entdecken.

Max Maicher

Max fing vor ca. 3 Jahren mit dem Fotografieren an. Zuerst konzentrierte er sich voll auf die Landschaftsfotografie, da er durch das Reisen in verschiedene Länder viele neue Kulturen und Landschaften kennen lernte, die ihn faszinierten. Er will den Fokus besonders auf die Schönheit der Welt lenken. Mit der Zeit wurde es ihm wichtig eine Botschaft in seine Bilder einzubauen. Der Betrachter soll etwas fühlen und zum Denken angeregt werden. Aufgrund dessen entstanden auch immer mehr ausdrucksstarke Bilder von Motiven, die eine Message ausstrahlen.

Diese Bilder dürfen auch gerne politisch polarisierend sein. Durch seine Porträts und Momentaufnahmen lernen wir Personen und Orte auf eine einzigartige Weise kennen. Max sticht im Kurs durch seine ausdrucksstarken Aufnahmen von Portraits in den Wochenaufgaben heraus. Er ist sehr ehrgeizig und überlegt sich seine Umsetzung bis ins kleinste Detail.

Max ist sehr hilfsbereit und versucht auch anderen Kommilitonen bei Umsetzungen Tipps mitzugeben.

Jeffrey Generalao

Ob klare Editorial Looks oder experimentelle Shootings, Jeffrey bedient jedes Genre der modernen Fotografie und scheut nicht davor zurück, Neues zu probieren.

Seine Arbeiten haben in der Art ihrer Gestaltung ihren ganz persönlichen Reiz und rufen im Betrachter die unterschiedlichsten Reaktionen hervor.

So wie wir stauen über perfekt inszeniert Augenblicke, fühlen wir gleichermaßen mit dem Motiv in sehr intimen Momenten.

Das versteht Jeffrey und setzt es gezielt in seinen Werken ein, was diese so gelungen macht.

Jeffrey fotografiert am liebsten bei weichem Tageslicht oder in einer eigens gestalteten Studioatmosphäre. Er erreicht durch Spielen mit der Belichtungszeit und durch seine Vorliebe für Körnung seinen eigenen Bildstil.

Maria Isabel Grunwald

Maria Isabel´s Arbeiten sprechen in ihrer unverwechselbaren Klarheit für sich und sind Ausdruck der engen Verbindungen, die sie mit Menschen ihres Umfeldes pflegt. Der Betrachter bekommt durch ihre Werke ein genaues Bild von den einzelnen Charakteren, die sie porträtiert und entwickelt dadurch einen direkten Bezug zu ihren Motiven.

Maria Isabel schafft es durch wenige aber klare Mittel, das Wesen eines jeden fotografisch gezielt festzuhalten, was ihre Arbeiten so besonders macht.

Julia Hieber

Julia Hieber, aus dem 2, Semester, hat ein gutes Auge für Naturfotografie und arbeitet gut mit Zeit und Blende zusammen. In ihrem Semesterprojekt Identität stellt Sie die Frage „What´s your Story?“ Dort verwendet Sie eine Gegenlicht Situation um einen Mann und eine Frau silhouettenhaft darzustellen.

Im Allgemeinen fotografiert Sie gerne im Hochformat und ihre Fotografien sind meist minimalistisch gehalten.

Vivek Kapila

Zum zweiten Semester der HMKW gehört auch Vivek Kapila. Als jemand der sich vor dem Studium noch nicht so richtig mit Fotografie auseinandersetzte, nutzte er die Gelegenheit, die ihm das Modul Fotografie gab.

Mit der Canon 5D der Hochschule, konnte Vivek sich dann doch mit der Welt der Fotografie Beschäftigen und Auseinandersetzen.

Anne Marie Krausgrill

Die Fotografie ist schon seit einiger Zeit eine große Leidenschaft von Anne. Ihre Bilder zeichnen sich durch eine gewisse Verspieltheit und Leichtigkeit aus – sie haben oft schon etwas magisches.

Selbst die unscheinbarsten Motive weiß sie gekonnt in Szene zu setzen. Anne macht am liebsten Porträt- und Naturaufnahmen – für das Semesterprojekt hat sie sich für Porträts entschieden. In ihrer Fotoserie „colored personalities“ stellt sie die Persönlichkeit ihrer Models anhand von Farben dar.

So gewährt sie dem Betrachter einen Blick in deren Identität.

Erin Lee

In Erins Stiel kann man sehr gut erkennen, dass sie eine sehr minimalistische und ästhetische Person ist, und darauf sehr achtet. In ihren Fotografien sieht man, wie gezielt sie arbeitet und sich extrem viel Zeit für ihre Werke nimmt.

Architektur und Street-Design spricht sie vollkommen an, und sie arbeitet sehr gerne im Hochformat und Schwarz-Weiß, was auch in ihren Arbeiten zu sehen ist. Man kann sehr viel von ihr lernen, da sie schon ein Auge dafür hat, was Design angeht, und es macht viel Spaß mit ihr zu arbeiten, denn „sharing is caring“.

Ann-Sophie Lorenzen

Am liebsten arbeitet Ann-Sophie Lorenzen im Hochformat und mit der Schwarzweißfotografie. Während des Semesters hat Ann-Sophie immer mehr Freude für die Fotografie entwickelt und die Porträtfotografie für sich entdeckt. Besonders stark sind ihre Porträtaufnahmen, wenn sie mit Menschen arbeitet, die ihr wichtig sind und ihr nahestehen.

Egal, ob sie einfache Hintergründe oder aufwendige Setups verwendet, schafft sie einen starken Wiedererkennungswert mit ihrer Fotografie. Die gezeigte Fotoreihe beschäftigt sich mit Thematiken wie dem Überziehen einer falschen Identität, dem Aufbau einer Scheinwelt und dem Wegfall einer Maske, die durch gesellschaftliche Erwartungen zerbricht.

Durch das Benutzen von einfachen Materialien, wie z.B. Vorhängen, Stoffen, Masken und Blattgold wurden diese Themen metaphorisch umgesetzt und verbildlicht.

Dennis Lösch

Dennis bevorzugt die inszenierte Fotografie. Dabei verwendet er oft das Querformat, um sein Konzept in voller Größe darzustellen. Hierbei gestaltet er stets bewusst seine Bilder. Wie er Objekte anordnet, welchen Ausschnitt er wählt oder wie das Licht fällt und miteinander harmoniert. Seine Vorgehensweise beim Zeichnen, wendet Dennis auch in der Fotografie an.

Dadurch haben seine Werke etwas Bildhaftes mit Ausdrucksstärke. So auch in seiner Fotoserie „Influencing Hands“ zum Thema „Identität“. Sein Konzept beruht auf vier Bild-Paare mit jeweils zwei Fotografien. Jedes Bild-Paar weist ähnliche Merkmale auf, wodurch eine wiederkehrende Geschichte über den Einfluss von Menschen auf die eigene Identität erzählt wird.

Mariya Pawlowski

Beim Fotografieren gestaltet Mariya ein Bild. Sei es dokumentarisch, Momentaufnahmen von Geschehnissen, die eine Geschichte erzählen oder inszenieren um ihre Gedanken auszudrücken. So nutzt sie in ihrem Semesterprojekt für Fotografie Farben, um ihrem Werk eine größere Bedeutung zu geben.

Die Kamera hat sie zwar erst seit Beginn des Semesters in der Hand, aber sie hat sich schnell zurecht gefunden.

Nina Pfeffer

Nina fotografiert schon seitdem sie ein kleines Kind ist. Bis heute vergeht kaum ein Tag, an dem sie kein Foto schießt und wenn die Kamera mal außer Reichweite ist, dann nimmt sie kurzerhand das Smartphone.

Für das Semesterprojekt zum Thema Identität mit dem Titel „Zeig mir, wer Du bist!“ arbeitet sie mit verschiedenen Einstellungsgrößen und verschiedenen Personen in schwarz-weiß Formaten. Dabei geht sie auf Details der Models ein und fügt diese in einer Collage zusammen.

Die Collagen stehen jeweils für die unterschiedlichen Personen, wobei viele kleine Aufnahmen ein Ganzes ergeben.

Vivien Rinkel

Vivien ist im zweiten Semester. Sie fotografiert gerne Menschen an schönen Spots und mag Makro- und Beautyfotografie.

Ihre Fotos bearbeitet sie am liebsten mit Lightroom. Ihr Semesterprojekt zum Thema Identität, trägt den Titel „Disclosing Girl“. Dabei nutzt ihr Model als Hauptgestaltungsmittel eine Maske, die sie sich verschieden vor ihr Gesicht hält.

Carolin Fröhlich

Caro’s Fotografien entstehen nicht einfach aus dem Bauch heraus. Vielmehr steckt hinter jedem Bild eine besondere Geschichte, die sie dem Betrachter versucht, näher zu bringen. Egal ob persönliche oder gesellschaftliche Themen, sie schafft es, uns in intime Situationen mitzunehmen, sodass der wir oftmals Teil ihrer Arbeiten werden.

Aus ihren Fotografieanfängen zu Beginn des Semesters entwickelte sich schnell eine Leidenschaft, die nun spürbar und allgegenwärtig ist.

Björn Rißwig

Björn ist im zweiten Semester. Er fotografiert mit einer Canon 750 D, probiert aber auch sehr gerne andere Kameras aus. Er arbeitet hauptsächlich mit natürlichem Licht, denn es ist ihm wichtig die Natürlichkeit in seinen Bilder zu bewahren. Seit 2016 fotografiert er hauptsächlich Menschen.

Im Semesterprojekt “Identität” portraitiert er einen Freund mit Fluchterfahrung der nun seinen Weg geht.

Katherine Rowtham

Katy ist im ersten Semester. Sie macht meist sehr natürliche Bilder. Trotzdem arbeitet sie häufig mit schwarz weiß Filtern, was ihren Bildern einen zeitlosen Touch verleiht.

In ihrem Semesterprojekt zum Thema „Identität“ arbeitet sie mit wenig Licht, was ihre Fotos sehr geheimnisvoll wirken lässt und das Interesse des Betrachters weckt.

Marie Sedelmaier

Marie hat schon eine Ausbildung im Bereich Fotografie und Design gemacht, dennoch lernt sie seit Anfang des Semesters einiges dazu. Sie ist bereit von altbekannten Konformen abzutreten und kann so eine kindliche Leichtigkeit in ihre Fotografien bringen. Sie macht gerne Portraits und Produktaufnahmen, auch wenn diese Bereiche völlig unterschiedlich sind.

Dieses Semester hat Marie viel mit Aktfotografie gearbeitet und möchte in diesem Bereich gerne mehr lernen. Auch in der Urbex Fotografie fühlt sie sich äußerst wohl, so, sagt sie: „Ich möchte gerne Menschen an Orte mitnehmen, die sie so noch nie gesehen haben. Ich erzähle mit meinen Bildern Geschichten und rege zum Nachdenken an. Die Urbexfotografie hat für mich fast schon einen Bildungsauftrag“.

Isabel Soeder

Durch ihren Vater ist Izzy der Fotografie bereits sehr früh nahegekommen und hat schnell ihre Liebe dafür entwickelt. Wenn es um Portraits geht, versucht sie die Menschen so abzulichten wie sie tatsächlich sind.

Niclas Thierschmidt

Niclas ist im ersten Semester und zeigt ein großes Interesse an Technik. Seine Stärken liegen im Umgang mit Computern und deren Programmen zur Bearbeitung von Bildern und Videos. Mit Beginn seines Studiums hat er neben Architektur- und Landschaftsaufnahmen auch Gefallen an der Portraitfotografie gefunden.

Für sein Semesterprojekt arbeitete er mit verschiedenen Lichtsituationen, durch die Personen von Schatten verschleiert und deren Suche nach einer eigenen Persönlichkeit dargestellt werden.

Nevena Todorovic

Nana ist eine sehr offene, optimistische und freundliche Person. Sie lernt sehr schnell und dies kann man auch in ihrer Entwicklung im Bereich Fotografie sehen. Sie achtet sehr darauf, dass die Farbgebung in ihren Bildern immer übereinstimmen, und ihr Model und der Hintergrund miteinander verschmelzen. Zudem lässt sie sich von dem „Street-Style“ aber auch von Neutralem inspirieren und beeinflussen, was man auch in ihren Bildern sehen kann.

Ihre Motive sind neutral und einfach, jedoch ausdrucksstark und motivieren einen selber neues auszuprobieren und seinen eigenen Style zu finden. Dadurch schafft sie es immer dazu das Beste aus einem rauszuholen und man selber an sich weiterarbeitet.

Ayleen Wagner

Ayleen Wagner zog erst kürzlich für ihr Studium nach Frankfurt. Schnell entdeckte sie Fotografieren für sich und meisterte ihre anfänglichen Schwierigkeiten. Sie zieht ihre Bilder gern in die Surrealität um ihnen Leben einzuhauchen und ihrer Fantasie genüge zu tun, dies vor allem durch das Verändern der Augen und der Umgebung . Sie hat sehr viel gelernt, Vor allem dank ihren Kommilitonen.

In ihrem Semesterprojekt „Identitätsverlust“ sieht man eine Person die sich nach und nach immer mehr selbst verliert. Dies ist hier durch die Schattenfiguren und die düstere Stimmung gezeigt. Auch ihre andern Werke zeigen gern einen dunkleren Unterton.

Michelle Wagner

Michelle Wagner beschäftigte sich schon in ihrer Kindheit mit der Fotografie. Mit der Kamera ihres Vaters zogen sie zusammen los auf der Suche nach immer neuen Motiven. Vor allem während Reisen entwickelte sie ihr fotografisches Auge immer weiter und probierte sich an neuen Herausforderungen.

Vorzugsweise arbeitet sie mit Tageslicht und lichtet ihre Familie oder Freunde ab.

Franziska Waigel

Franziska ist im ersten Semester und interessiert sich für die Portraitfotografie. Sie bevorzugt das Tageslicht und benutzt die Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel. Ihre Bilder schildern einen emotionalen Zustand und ein atmosphärisches Fühlen.

Diesen Ausdruck unterstreicht Sie mit der Farbgebung und der Natürlichkeit des Ortes.

Sophie Wieloch

Sophie zeigt in ihren Werken eine kreative Inszenierung ihrer Models, sowie gut abgestimmte Farbigkeit. Im Kurs Fotografie widmete sie sich bei schlecht beleuchteten Locations und tristem Winterwetter vor allem der Bearbeitung ihrer Bilder mit Lightroom.

Ihre Arbeiten sind in den Wochenaufgaben „Kontrast“, „Portrait“ und dem Semsterprojekt zum Thema „Identität“ entstanden. In diesem zeigt die eine inszenierte Verschleierung der Identität zweier Personen mit Blumen. Der Titel ihres Semesterprojekts lautet demnach „Disflowering: Disguising Identity through flowers“.

Juliette Wisskirchen

Juliette fotografiert gerne Licht ‒Gegenlicht, Sonnenauf- und Sonnenuntergänge, Lichterketten‒, sowohl klassisch als auch in unkonventioneller Form. Daher hat sie in ihrer Fotoreihe “ton sourir est ma couleur préférée” zum Thema Identität ebenfalls mit besonderem Licht gearbeitet.

Auch fotografiert Juliette gerne echte Emotionen und vor allem echtes Lachen, deshalb dreht sich ihre Fotoreihe um genau dies.