Schriftgestaltung, Print, Analog
1. - 6. Semester, GDVK
Im Modul Typo/Schriftentwicklung haben wir die Anatomie der Buchstaben analysiert, Buchstabe für Buchstabe, bzw. Glyphe für Glyphe bekannte Font-Klassiker untersucht um unsere neuen Schrift-Typen mit eben dieser Schönheit und Qualität zu entwickeln. Wir haben die Grundlagen der Schrift Formate, Bezier Kurven, Software ebenso erkundet, wie die Feinheiten, auf die es ankommt um Buchstaben nach optischen Gesetzen zu korrigieren und zu optimieren. Die Studierenden haben daraufhin ihr Schriftdesign konsequent analog und digital weiterentwickelt um so für den finalen Zeichensatz, neben den Buchstaben des Alphabets (Versalien und Kleinbuchstaben / Minuskeln) auch Ziffern, Satzzeichen und fremdsprachigen Akzente zu haben - digital im Fonteditor Glyphs, der Fontographer App oder eigenen Editoren.
"Angel" orientiert sich an alt-gotischen Schriften. Die Schrift wurde analog mit eder und Fineliner erstellt, dann digitalisiert und in Glyphs überarbeitet. Um die gemeine Nutzung zu gewährleisten wurde ein erning an allen Buchstaben und Sonderzeichen vollzogen. Passend zur Schrift wurden Typografie-Plakate gestaltet.
In dieser Projektwerkstatt war es das Ziel zwei eigene Schriften zu entwickeln. Ich habe dementsprechend die Fonts Pixelance und Hannah´s Handwritten erarbeitet. Bei der Pixelance handet es sich um einen Pixelfont. Hannah´s Handwritten ist meine eigene Handschrift als digitaler Font.
Hier habe ich zum ersten Mal Schriften selber entworfen, eine Pixelschrift und eine Handschrift. Der Prozess hat total Spaß gemacht und ich würde es sofort wieder machen.
Pixie ist ein Pixel Font in Anlehnung an Pacman. Der Font Celeste wurde mit der Feder vorgeschrieben, dann eingescant und mit Glyphs noch ein wenig nach bearbeitet. Celeste orientiert sich an der Serie The Vampire Diaries und dem Spin-off The Originals.
Meine Schriftart „Nagini“ verfügt über 160 Zeichen und eignet sie sich ideal für Headlines, Sublines und kurze Texte in Sprachen lateinischer Abstammung. Die spitzen Buchstabenenden stehen im Kontrast zu organischen, rundlichen Details, was Nagini ihren einzigartigen, eleganten und modernen Charakter verleiht. Für mehr Infos, besuche www.designresa.de
Meine Schriftart „Nagini“ verfügt über 160 Zeichen und eignet sie sich ideal für Headlines, Sublines und kurze Texte in Sprachen lateinischer Abstammung. Die spitzen Buchstabenenden stehen im Kontrast zu organischen, rundlichen Details, was Nagini ihren einzigartigen, eleganten und modernen Charakter verleiht. Für mehr Infos, besuche www.designresa.de
Für die Projektwerkstatt galt es einen Pixel- Font und eine eigene Schrift zu entwickeln. Die Grundlagen der Pixel-Font wurden zunächst mit dem online Bitfontmaker erstellt und anschließend in der Glyphs Software bearbeitet. Die zweite Schrift, eine Antiqua, entstand analog, mit einer Breitfeder und wurde nach dem einscannen, ebenfalls in Glyphs verfeinert. Die Antiqua Schrift heißt "Conturbati" und der Pixel- Font "Minty".
Bei der Schrift „tidy“ handelt es sich um eine Serifenlose Linear-Antiqua, die ein stark geometrisches, aus Grundformen konstruiertes Erscheinungsbild aufweist. Durch ihre statischen Buchstabenformen strahlt sie Seriosität aus. Zudem besitzt sich aber auch durch den geringen Strichkontrast eine moderne Anmutung. Die Schrift ist durch ihre geschlossenen Buchstabenformen, ihren klaren Linien sowie ihrer sachlich-modernen Anmutung geprägt. Insgesamt enthält die Schrift drei verschiedene Schriftschnitte. Light, Regular und Bold.
Eine geometrisch konstruierte Antiqua mit leicht abgerundeten Ecken. Gebaut mit dem Fontself Maker via Adobe Illustrator CC.
Ich habe die Macht von Schrift lange unterschätzt. Typografie galt für mich immer als ein einfaches Mittel eine Botschaft zu vermitteln. Über die vergangenen Semester habe ich jedoch gelernt, dass Typografie viel mehr ist als nur der Punkt auf dem i. Schriften transportieren, ähnlich wie Bilder oder Grafiken, Botschaften und Emotionen – nur auf eine subtilere Art und Weise. Sie sagen wahrscheinlich mehr über den Inhalt eines Textes aus, als der Text selbst und sind somit nicht nur der Bote, sondern auch ein Teil der Botschaft selbst.
Entwicklung einer Pixelfont und einer Font freier Wahl. Die Pixelfont, mit dem Namen "Sassys Pixelfont", wurde über die Seite Bitfontmaker 2 erstellt und die Handschrift, mit dem Namen "Sassys Handwritten", wurde über das IPad mit der App IFontMaker erstellt.
Bei diesen Schriften handelt es sich jeweils um eine Kombination aus alten und modernen Stilmitteln. Sie sind vor allem für den Bereich der Plakat und Covergestaltung gedacht.
Weitere Projekte
IllustrationGDVK / GDIM
Motion DesignGDVK
Fotografie #1GDVK
Fotografie #2GDVK
LayoutGDVK
Serious GamingGDVK / GDIM
ZeichnenGDVK
Transforming BrandsGDVK / GDIM
Concept ArtGDIM
B.A. Holy Truth, Pat LipfertBachelorarbeit
B.A. Design Everyday, Leo GillessenBachelorarbeit
B.A. OculX, Denise WeiseBachelorarbeit
B.A. Near the End, Sven PilzBachelorarbeit
B.A. Visualization of Boredom, C. LoegelBachelorarbeit
B.A. Nevas, D. BoltersdorfBachelorarbeit
B.A. Kanban PM, Theresa GrundBachelorarbeit
B.A. S.A.V.E., Hannah WernerBachelorarbeit
B.A. URAIS, Max WaidhasBachelorarbeit
B.A. smoothly, Joanne HoffmannBachelorarbeit
B.A. Virtual Reality, Dana EhrenbergBachelorarbeit
B.A. BUY LOCAL, Adriana NicklichBachelorarbeit
B.A. Zeichentrickfilm, Sina AbelBachelorarbeit
B.A. Serienopener, Robert BodnerBachelorarbeit